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                                                            Kleintierpraxis und Homöopathie                  
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Dr. med. vet. Christiane Schnee Burgstraße 25 49086 Osnabrück Tel. 0541/ 38 41 38
Hundeimporte aus dem Süden Sollten Sie die Absicht haben, sich ein Haustier aus einem Mittelmeeranrainerstaat anzuschaffen, möchten wir Sie auf folgende Zusammenhänge aufmerksam machen: Die Tiere, die aus den sg. Tötungsstationen (=mitleiderregende Bezeichnung für “Tierheim”) zu uns gebracht werden, sind oftmals keine Tiere mehr, die auf der Straße aufgesammelt werden, weil sie streunen und keine Besitzer haben. Inzwischen hat sich aus dem Verbringen von Hunden aus den Mittelmeeranrainerstaaten, wie z.B. Griechen- land, Kroatien, Spanien und Portugal, ein lukratives Geschäft entwickelt. Hunde werden vermehrt, um sie nach Deutschland als mitleiderzeugende, hilflose Kreaturen zu verkauf- en. Längst gibt es nicht mehr genügend Hunde, die man auf der Straße aufsammeln könnte, um dem Bedarf gerecht zu werden. Deutsche Tierheime sind dabei teilweise als Vermittler involviert. Jedes vermittelte Tier wird in den Büchern registriert und erhöht damit die behördlichen Zuwendungen, die den Tierheimen von den Kommunen zustehen und führen damit unmittelbar zu höheren Einnahmen der Tierheime auf Kosten des Steuerzahlers! Dies kann nicht im Sinne eines echten Tierschutzgedankens sein, denn auch in den deutschen Tierheimen sitzen genügend einheimische Hunde, die ein neues Zuhause suchen. Die Sache hat aber noch einen anderen Haken: In der Mittelmeerregion gibt es viele Krankheiten, die es bei uns z.T. noch nicht gibt oder aber bis vor wenigen Jahren noch nicht gab. Sie werden durch genau diese Tiere zu uns gebracht. Durch Vektoren, wie Zecken oder auch Flöhe und z.T. sogar Mücken wird zunehmend unsere einheimische Population infiziert. Es handelt sich um Krankheiten wie die Leishmanniose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Hepatozoonose, Babesiose und Herzwürmer, allesamt unangenehme, z.T. tödlich verlaufende Krankheiten oder aber auch für Menschen gefährliche Krankheiten. Sollten Sie sich dennoch für einen der Hunde mit südländischer Herkunft entscheiden, so sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihres Hundes wenigstens nach der Ankunft des Tieres einen Bluttest auf die in dem Herkunftsland vorkommenden Krankheiten machen lassen und im Abstand von 6 Monaten noch einmal. Oftmals wird behauptet, dass diese Untersuchungen alle gemacht worden seien und dass alles gut sei, aber bei genauerem Nachfragen stellt sich beinahe immer heraus, dass dies nicht richtig ist oder dass sogar bewußt mit falschen Blutproben gefälschte Ergebnisse erzeugt worden sind. Diese betrügerische Vorgehensweise unterstützt die Zweifel an den Importen der Hunde und ist ein weiterer Hinweis, dass es einigen Drahtziehern nur um ihren eigenen Vorteil geht und nicht um das vermeindliche Wohlergehen der Tiere. Weitere Fragen? Sprechen Sie uns an: 0541/ 384138